Reiseverlauf 2024


1. Tag (Sonntag, Anreise)
Treffen nach der individuellen Anfahrt im Oberpfälzer Wald nahe der Grenze zu Tschechien.
Mit Hilfe der Anfahrtsbeschreibung ist die ländliche Unterkunft sicherlich leicht zu finden.
Erstes gemeinsames Abendessen und Organisationsbesprechung.
Doppelzimmer mit DU/WC und Frühstück

2. Tag (ca. 250 km)
Eine kurvenreiche Fahrt führt uns zunächst in den Bayrischen Wald und dann weiter ins Österreichische, zur berühmten Donauschlinge.
Die Unterkunft liegt idyllisch direkt am Ufer der Donau.
Doppelzimmer mit DU/WC und Frühstück

3. Tag (ca. 270 km)
Auch heute prägen unzählige Kurven unseren Weg. Und es geht hinauf, auf die Höhen der Kalkalpen und der Niederen Tauern.
Am Ende finden wir in einem aussichtreich gelegenen Berggasthof erholsame Betten und leckeres Essen.
Doppelzimmer mit DU/WC, Abendessen und Frühstück

4. Tag (ca. 240 km)
Nach Gurktaler Alpen und dem Faaker See bringt uns schließlich der Wurzenpass nach Slowenien. Auf dieser Etappe sind auch ein paar unbefestigte Kilometer zu befahren.
In Slowenien windet sich der Vršič-Pass unter unseren Rädern, dessen nördliche Kehren noch immer mit Kopfsteinen gepflastert sind.
Im Soča-Tal begleitet uns rauschend das berühmte türkisfarbene Wasser der Soča, auch unter dem italienischen Namen Isonzo bekannt.
Unterhalb des Triglav Nationalparkes empfängt uns unsere Unterkunft.
Doppelzimmer mit DU/WC, Abendessen und Frühstück

5. Tag (ca. 190 km)
Geplant ist, bei gutem Wetter gleich zu Beginn eine winzige Kammstraße zu passieren, die streckenweise weite Ausblicke gewährt. Später landen wir aber wieder auf etwas größeren Pisten, meiden aber dennoch die breiten Hauptverbindungsstrecken, die zur Küste führen.
Schließlich erreichen wir das Quartier im Slowenischen Istrien, in einer hügeligen Umgebung mit Wein- und Olivenanbau.
Doppelzimmer mit DU/WC und Frühstück

6. Tag (ca. 250 km)
Heute ist ein weiterer Grenzübertritt geplant: es geht nach Kroatien!
Nur wenige Kilometer nach dem Start erreichen wir die Grenze und nach dem Überqueren streifen wir auf kleinen Straßen Istrien. Wir fahren durch Olivenhaine, Felder mit roter Erde und können die mediterrane Vegetation bestaunen. Oft säumen Mauern aus weißem Kalkstein die Straßen und oft sind ganze Dörfer aus diesem einheimischen Material erbaut.
Kurz vor dem Ender dieser Etappe verlassen wir Istrien und gelangen per Fähre auf die Insel Cres.
In der abgelegenen Unterkunft mit Blick zur Adria verbringen wir zwei Nächte und mit etwas Glück sehen wir an den steilen Hängen die Gänsegeier kreisen. Hier bleiben wir zwei Nächte.
Doppelzimmer mit DU/WC und Frühstück

7. Tag (kleine Rundtour/Freizeit)
Wer möchte, kann heute einen Ruhetag einlegen oder er fährt mit zu einer kleinen Runde zur Nachbarinsel Lošinj. Obwohl sie nur wenige Meter auseinander liegen, könnten die beiden Inseln unterschiedlicher nicht sein. Cres zeigt sich eher karg, trocken und fast abweisend, während Lošinj wie die üppige Schwester wirkt. Hier sprießt eine unerwartet verschwenderische Vegetation aus der Erde.
Doppelzimmer mit DU/WC und Frühstück

8. Tag (250 km)
Mit der Fähre verlassen wir Cres, gelangen auf eine weitere Insel, Krk, und von dort aus bringt uns eine Brücke auf das Festland zurück.
Noch immer ist alles sehr mediterran, doch sobald wir die Küstenregion hinter uns lassen, umgibt uns im Hinterland die balkanische Landschaft und es geht zügig in höhere Regionen hinauf. Nicht nur die Landschaft ändert sich, auch die Ortschaften haben nichts mehr gemein, mit der ganz offenbar reicheren Adriaküste.
Einsame Dörfer, die oftmals nur auf beschwerlichen Wegen erreichbar sind. Auch auf uns warten auf dieser Strecke ein paar unbefestigte Abschnitte.
Einen Großteil unseres Weges legen wir schon wieder in Slowenien zurück und beziehen im slowenischen "Kernland", in Škofja Loka, unsere Herberge.
Das hübsche kleine Altstadtzentrum mit seiner Steinbogenbrücke lädt zu einem kurzen Spaziergang ein.
Doppelzimmer mit DU/WC, Frühstück

9. Tag (260 km)
Nach Nordosten geht es nun ganz langsam zurück in Richtung Heimat. Wir überqueren die Kamniško-Savinjske Alpe/Steiner bzw. Kamniker Alpen und Österreich scheint nicht näher zu rücken. Kurve um Kurve reiht sich vor uns auf und erst im südlichsten Zipfel der Steiermark passieren wir die Grenze und verlassen Slowenien endgültig.
Wir bleiben auf Kurs Nordost und kommen nahe zur ungarischen Grenze. Dort, im sogenannten Kellerviertel, beziehen wir unser Quartier. Im Dorfbuschenschank gibt es ein zünftiges Abendessen und wir können den "Uhudler" kosten, ein sehr besonderer Wein, der nur in diesem Gebiet angebaut und vermarktet werden darf.
Doppelzimmer mit DU/WC und Frühstück

10. Tag (ca. 260 km)
So konsequent, wie wir gestern nach Nordosten gefahren sind, so konsequent lenken wir nun in Richtung Nordwesten, aber natürlich ist unsere Route keine gerade Linie, sondern wieder von reichlich engen und weiten Kurven geprägt.
Diese Schlängel ziehen sich durch die Fischbacher Alpen, die Türnitzer Alpen, vorbei am Eisenwurzen bis zur Donau im Unteren Mühlviertel.
Doppelzimmer mit DU/WC, Frühstück

11. Tag (ca. 280 km)
Ein Weilchen bleiben wir noch in den Tälern von Donau, Naarn und Gusen, dann wird Linz weiträumig umfahren.
Allmählich kommt die Route in die Nähe von Tschechien, aber die Räder lenken in Richtung Deutschland, welches wir schon bald erreichen und damit die knappe Hälfte dieser Etappe.
Nun noch rund 140 Kilometer durch den Bayrischen Wald und die letzte gemeinsame Fahrt ist zu Ende.
Doppelzimmer mit DU/WC, Frühstück

12. Tag (Donnerstag, Heimreise)
Nach dem letzten gemeinsamen Frühstück brechen wir mit vielen interessanten Erlebnissen im Gepäck zur individuellen Heimreise auf.

Dieser Streckenverlauf ist unverbindlich. Bitte beachten Sie, dass Änderungen hinsichtlich der zeitlichen Abfolgen bzw. des Streckenverlaufes aus unvorhersehbaren Gründen jederzeit möglich sind. Danke!

Dieses Reiseangebot ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
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